dieses Mal sparen wir uns einmal die mittlerweile gewohnt jahreszeittypische Einführung: Das Thema, das derzeit landauf und landab EDV-Nutzer verunsichert und manche
gar verstört und IT-Profis unter Voll-Last setzt ist so dringend und wichtig, dass wir mit diesem Thema ausnahmsweise mal direkt ins Haus fallen: Erpresser-Viren und -Trojaner bedrohen nun aktuell auch kleine und mittelständische Unternehmen - und damit typische SelectLine-Anwender! Weiter unten gibt´s dann noch
einen ebenso lesenswerten Beitrag zum Thema "WINDOWS 10" wo es um eine echte Terminsache und letztlich Ihr Geld geht...
Aber wie immer zuvor: Sollten Sie Fragen zur aktuellen Ausgabe oder Themenvorschläge für die
nächste Ausgabe haben: Rufen Sie mich gern an oder senden mir eine eMail mit Ihrem ganz persönlichen Wunschthema zu!
Auf gute, weitere Zusammenarbeit und - wie immer - viel Freude beim Lesen, Gesundheit, beruflichen und geschäftlichen Erfolg und
bei all Diesem immer genug Zeit für Familie & Freunde, Freizeit & Entspannung,
Ihr
Marcus Schnettker
ACHTUNG: Aktuelle, wirklich ernst zu nehmende Virus-Gefahr
"Uns wird es schon nicht treffen, das wird doch wohl nur eher Behörden, Krankenhäuser und größere Unternehmen be-treffen!" denken und dachten viele Unternehmen, als in diesem Frühjahr die ersten
Meldungen über ganz fiese Erpressungsviren durch die Medien geisterten. Doch - Weit gefehlt: Erst hat es einen ganz
üblichen SelectLine-Anwender getroffen und dann kam auch gleich die nächste Meldung von einem zweiten: Nur Anhand der Tatsache,
dass auf einmal das eigene Logo auf Belegen in der SelectLine nicht mehr angezogen und an der richtigen Stelle angedruckt wurden, sind wir
darauf gestoßen, dass sich hier der gefürchtete Computervirus "Locky" (der nach Befall einfach den kompletten Inhalt
oder Teile Ihrer Rechner effektiv verschlüsselt, so dass Sie absolut keinen Zugriff mehr auf Ihre Daten haben) durch alle Sicherungen gemogelt hatte!
Und so läuft das Ganze ab:
- Direkt: Entweder, Sie bekommen eine dieser "netten" Aufforderungen, nach Überweisung einer gewissen Summe Geldes
(natürlich anonym per Western Union...) anzuweisen, um dann den Code zu bekommen, mit dem Sie Ihre Daten wieder entschlüsseln können, oder...
- Sie bekommen eine dieser perfiden "Warnungen vom Bundeskriminalamt (BKA)", die gleich im Anhang die Lösung versprechen (die natürlich keine ist), oder...
- Indirekt: Sie bekommen die "Kaperung" Ihrer Rechner eher indirekt mit wie in unseren Beispielen oben: Durch Fehlfunktionen oder anderes, merkwürdiges Verhalten Ihrer PCs.
Quelle: heise scurity
Was jetzt nicht hilft:
- Das Lösegeld bezahlen: Das hat anfänglich sogar das FBI empfohlen, hat aber den Haken, dass erstens das Lösegeld propper hoch sein kann (500 €/Rechner sind durchaus gängig,
das kann sich läppern...) und außerdem: Wer garantiert, dass die versprochene Entschlüsselung wirklich geliefert wird und Ihre Rechner danach wieder vollkommen in Ihrer Hand sind (...wo einmal etwas zu "holen" war, probieren viele Erpresser, noch mehr zu holen!)?
- Selbstversuche oder "Selbsthilfe" Tools aus dem Internet: Sorgt in 100 Prozent der Fälle für eine "garantierte Verschlimmbesserung!"
- Beten, Fluchen und andere Beschwörungen: Hilft alles nicht wirklich weiter, kann man also getrost sein lassen, und sich diese Zeit sparen!
Was ist jetzt zu tun?
Bitte beachten Sie unbedingt die 1. Hilfe am PC-Unfallort aus der
Hilfensammlung für den PC-Alltag! Nehmen Sie unbedingt sofort Kontakt zu uns auf, und überlassen Sie Profis
den Job, Ihre IT wieder gebrauchsfähig und sicher zu machen! Sprechen wir außerdem über ein wirklich zuverlässiges Datensicherungs- und Angriffs-Schutz-Konzept (Einrichtung von Backuplösungen, die nicht (!)
am Rechner belassen werden (ist im Brandfall auch eher unklug...), regelmäßige Änderung von Passwörtern, etc.)! Sensibilisieren Sie - vielleicht per Rundschreiben -
alle Ihre Mitarbeiter!
WINDOWS 10 - Jetzt handeln/Umstellung vereinfacht
Schon im September vergangenen Jahres informierten wir Sie über die neuen Möglichkeiten des Umstiegs zu WINDOWS 10
Link zum Nutzletter 09/2015.
Hier sehen Sie die neue Optik von WINDOWS 10 nach einer Grundinstallation auf einem Notebook mit einigen, typischen Anwendungen, sofort fällt auf:
Das von vielen Anwendern so schmerzhaft vermisste Startmenu ist wieder da (Hier im Beispiel mal ausgeklappt)! Und besser noch: Niemals zuvor konnte dieser
komfortable Schnellzugriff auf häufig genutzte Anwendungen (ohne zugemüllten Desktop) flexibler auf individuelle Bedürfnisse hin angepasst werden!
Und schon damals lautete unser Fazit: WINDOWS 10 lohnt sich! Soweit nicht "harte" Gründe (wie z. B. die noch-nicht-Kompatibilität von Anwendungen) dagegen sprechen bekommen Sie auf äußerst günstige
Art und Weise ein langfristig sicheres, schnelles und komfortables Betriebssystem, dass - endlich wieder - altbekannte und in den nach wie vor aktuellen Vorgängerversionen vermisste Features wie das Startmenu zurück und
dazu modernste Features und ganz neue Funktionen, für die man normalerweise extra in die Tasche greifen müssten.
War es seinerzeit doch noch recht aufwändig, den Umstieg von XP, Win 7.0, 8.0 oder 8.1 vorzunehmen, so hat sich das Verfahren mittlerweile deutlich vereinfacht - wenn man gewisse Regeln beachtet:
- Wie immer vor irgendeinem Eingriff in das System empfiehlt sich selbstverständlich - so nicht schon vorhanden - eine Vollsicherung!
- Dann ist für jeden einzelnen Rechner - ob Notebook, PC oder sonst etwas - zu prüfen, ob Programme oder angeschlossene Systemkomponenten W10-kompatibel sind;
- Und dann ist jeder Rechner einzeln - am besten bei uns in der Werkstatt - mit dem Update zu versehen. Die Updatefunktion ist mittlerweile so intelligent, dass sie Rücksicht auf die individuelle Rechnerkonfiguration nimmt.
- Abschließend ist noch eine Grundeinrichtung (Startmenü, etc.) vorzunehmen, und schon sind Sie mit dem aktuellsten, schnellsten und sichersten Stand wieder arbeitsfähig!
Wenn Sie Fragen zu den vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung des neuesten Betriebssystems vom Marktführer haben, sich über die derzeit äußerst günstige Investition
zum Umstieg informieren oder jetzt gleich einen Termin für den Umstieg reservieren wollen (Die Nachfrage ist jetzt schon riesengroß und wird sich zum Stichtag des Ablaufs der kostenfreien Upgrademöglichkeit noch steigern): Anruf/eMail genügt: Ich helfe Ihnen gern!
Nach dem Ablauftermin der Möglichkeit des kostenlosen Upgrades drohen mehrere Nachteile:
- Dann wird das Geld kosten - und wie man MICROSOFT kennt und je nachdem, wie viele Rechner Sie im Einsatz haben, werden Sie sich dann über eine verpasste Chance ärgern!
- Da dann diese Arbeiten nicht mehr geplant, in weiser Voraussicht vorbereitet werden können, müssen sich diese Aufgaben dann in die Reihe der eh anstehenden Serviceaufträge und
Beratungstermine einreihen - das kann zu Wartezeiten führen, die Sie sich sparen können und sollten!
Also: Schnelles Handeln lohnt sich jetzt!
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende IT-Zukunft in 2016 - Gestalten wir sie gemeinsam!